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Resilienz - interdisziplinär betrachtet
Zuhörer des Workshops
Foto: Susanne BüchnerDer Resilienzbegriff wird in unterschiedlichen Disziplinen teilweise unterschiedlich interpretiert und verwendet, und doch gibt es Überlappungen. Darin waren sich die Teilnehmer des interdisziplinären Workshop des Schumpeter Workshops Ende November einig. Der Workshop beinhaltete Beiträge u.a. aus dem Recht, der Wirtschaftsgeographie, Theologie, Ökonomik oder auch der Managementperspektive. Spannende Diskussionen ergänzten die Vorträge, die die externen Referenten hielten und die von den Mitgliedern des JSEC ergänzt wurden. Der Workshop war ein weiterer Schritt in der Erarbeitung von Transformationsprozessen, eines der großen Forschungsthemen im Schumpeter-Zentrum.
Die Vorträge:
Katharina Opalka (Universität Bonn) Die Dynamik der Stille - Eine kritische Betrachtung von Resilienzprozessen aus systematisch-theologischer Perspektive
Charlotte Förster (TU Chemnitz) Resilienz in Krisenzeiten: Eine mehrstufige Perspektive auf die Resilienz von Führungskräften
Anika Klafki (FSU Jena) Der Resilienzbegriff im Recht
Markus Keck (Universität Augsburg) Für eine kritische Resilienzforschung
Joachim Ragnitz (ifo Dresden) Führt Transformationserfahrung zu erhöhter Transformationskompetenz? Das Beispiel der deutschen Einheit
Robert Hassink (Universität Kiel) Transformative Resilienz: eine wirtschaftsgeographische Perspektive